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Danke für die vielen Stellungnahmen, die Sie alle geschrieben und an die Region geschickt haben.
Jetzt ist die Antwort da!
Abwägungsvorschläge zum zweiten (wiederholten) Beteiligungsverfahren und alle weiteren von der Region veröffentlichten Unterlagen finden Sie hier:
http://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Planen,-Bauen,-Wohnen/Raumordnung-Regionalentwicklung/Regionales-Raumordnungsprogramm-RROP/Neuaufstellung-Regionales-Raumordnungsprogramm-2016-Entwurf/Unterlagen-zu-den-Beteiligungsverfahren
Und hier die Abwägungsvorschläge als Entscheidungsgrundlage für die Abgeordneten.
Suchen Sie Ihre Stellungnahme und lesen Sie, wie die Region damit umgeht.
Erschreckend bei der Aufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms war nicht nur die Eile, mit der die Region die Beteiligung von Bürgern und betroffenen Kommunen durchpeitschte wie auch das Abbügeln aller fundierten Einwendungen mit Textbausteinen oder der einfachen Phrase: "Wird nicht gefolgt" egal was es auch immer war. Ebenso erschreckend war und ist auch, dass nicht einmal die Bedenken und kritischen Anmerkungen der eigenen Fachleute in irgendeiner Form berücksichtigt wurden. Schon da liess sich ersehen, dass es nur darum ging, die Fläche auszuweisen, komme was da wolle. Das zeigen die vielen Bedenken in der Einzelfallprüfung (ab S.87)
Die Ausweisung der Vorrangfläche für Windenergie zwischen Hemmingen/Pattensen/Lüdersen ist aus formaler Sicht fehlerhaft und aus politischer Sicht höchst fragwürdig.
Mit der erst nachträglich aufgenommenen Fläche nach dem Beteiligungsverfahren für den Entwurf des RROP 2015 hat die Region gegen die gebotene Sorgfaltspflicht und Abwägungsverfahren verstoßen. Nach den notwendigen Änderungen wegen fehlerhafter Ausweisungen im Entwurf von 2015 wurde die von mir beanstandete Fläche nicht nachvollziehbar einzig auf der Grundlage der Karte mit Potenzialflächen festgelegt. Nicht einmal mögliche Konflikte mit den RROP-Themen Naherholung oder Infrastrukturtrassen wurden überprüft, sonst hätte jemandem auffallen müssen, dass die Fahrrad-Regionsroute 1 und der Anschluss an den Deisterkreisel direkt durch die Vorrangfläche führen.
Weiterlesen: Fehlerhaft und ohne Rücksicht auf Mensch, Flora und Fauna durchgepeitscht
In dem ersten Entwurf des neuen Raumordnungsprogrammes war das Gebiet gar nicht vorgesehen (gelbe Fläche). Erst nach massiven Forderungen lokaler Landbesitzer, ihre Flächen zur Nutzung für Windenergie auszuweisen, wurde das Gebiet derart riesig ausgeweitet (blaue Fläche). Ein Super-Geschäft zu Lasten von Natur und Menschen!
Wie man eine Forderung zur Zerstörung einer einmaligen Landschaft ganz einfach bei der Region Hannover durchsetzen konnte sehen Sie hier:
Eine mögliche Auswirkung der WEA Immissionen auf die Bewohner bzw. Patienten der Einrichtungen für Behinderte wurde nicht untersucht.
Lüdersen hat mit der Einrichtung der Diakonie Himmelsthür und der Wohneinrichtung für Autisten der Hannoverschen Werkstätten zwei wichtige Arbeitgeber im Ort. Auswirkungen von Immissionen durch WEA wären nach Auffassung von medizinischen Fachgremien und auf Immissionsschutz spezialisierten Ärzten für Menschen mit neurologischen oder psychischen Erkrankungen bzw. Empfindlichkeiten besonders zu beachten und lassen größere Abstände zu WEA zwingend geboten erscheinen. Das Deutsche Ärzteforum für Emissionsschutz hält nach Bewertung wesentlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse einen Mindestabstand von 2000 Metern für erforderlich. Die Werkstätten und Tagesschulungsräume der Diakonie liegen gerade in dem von der Region willkürlich festgelegten Mindestabstand von 800 Metern. Die Errichtung eines Windparks in unmittelbarer Nähe der Behinderteneinrichtung würde entweder schwerwiegende gesundheitliche Risiken für die Bewohner bzw. Patienten bedeuten oder zur Schließung des Standortes und damit zum Wegfall des größten Arbeitgebers vor Ort führen.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein für unser Bergdorf Lüdersen und seine einzigartige Umgebung. Unsere Satzung finden Sie hier.
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